Thrombose | Teilweiser oder vollst�ndiger Verschlu� eines Gef�sses (im Herzen- intrakardialer T.; in einer Arterie - arterieller T.; in einem Endgef�� - kapillarer T.; in einer Vene - ven�serT.) durch ein fibrinhaltiges Thrombozytenaggregat (Blutgerinsel). Bei der bekanntesten Form der Thrombose in den Venen der Beine ist streng genommen der korrekte Begriff "Phlebothrombose" (Venen-Thrombose) korrekt. Meist, besonders bei oberfl�chlichen Thrombosen, verbunden mit einer entz�ndlichen Reaktion "Thrombophlebitis". Wird Thrombusmaterial verschleppt und durch den Blutfluss an anderer Stelle ein Gef��verschlu� hervorgerufen, spricht man von einem Thromboembolus (Embolie). F�r die Entstehung einer Thrombose werden haupts�chlich drei Faktoren verantwortlich gemacht: ver�nderte Gef��wandbeschaffenheit, ver�nderte H�modynamik (Blutflu�eigenschaften) und ver�nderte Blutzusammensetzung. M�gliche Behandlungen sind zum Beispiel die Thrombolyse (siehe dort). |
Thrombolyse | Abbau eines fibrinhaltigen Thrombus durch direkte Gabe von Enzymen, ggf durch einen vor Ort eingebrachten Katheter (Katheterlyse). Durch die Enzyme erfolgt die Aufl�sung des Gerinsels direkt an Ort und Stelle. |
Thrombus | Fibrinhaltiges Thrombozytenaggregat (Blutgerinsel), welches intravital zu einer teilweisen oder vollst�ndigen Reduzierung des Gef��lumens f�phrt (Thrombose). |