Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie

Chefarzt Prof. Dr. Matthias Bollow
Augusta-Kranken-Anstalt gGmbH
Bergstraße 26 - 44791 Bochum
Tel.: 0234 / 517-2753


T - Medizinisches Wörterbuch - Patienteninfo

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ThromboseTeilweiser oder vollst�ndiger Verschlu� eines Gef�sses (im Herzen- intrakardialer T.; in einer Arterie - arterieller T.; in einem Endgef�� - kapillarer T.; in einer Vene - ven�serT.) durch ein fibrinhaltiges Thrombozytenaggregat (Blutgerinsel). Bei der bekanntesten Form der Thrombose in den Venen der Beine ist streng genommen der korrekte Begriff "Phlebothrombose" (Venen-Thrombose) korrekt. Meist, besonders bei oberfl�chlichen Thrombosen, verbunden mit einer entz�ndlichen Reaktion "Thrombophlebitis". Wird Thrombusmaterial verschleppt und durch den Blutfluss an anderer Stelle ein Gef��verschlu� hervorgerufen, spricht man von einem Thromboembolus (Embolie). F�r die Entstehung einer Thrombose werden haupts�chlich drei Faktoren verantwortlich gemacht: ver�nderte Gef��wandbeschaffenheit, ver�nderte H�modynamik (Blutflu�eigenschaften) und ver�nderte Blutzusammensetzung. M�gliche Behandlungen sind zum Beispiel die Thrombolyse (siehe dort).
ThrombolyseAbbau eines fibrinhaltigen Thrombus durch direkte Gabe von Enzymen, ggf durch einen vor Ort eingebrachten Katheter (Katheterlyse). Durch die Enzyme erfolgt die Aufl�sung des Gerinsels direkt an Ort und Stelle.
ThrombusFibrinhaltiges Thrombozytenaggregat (Blutgerinsel), welches intravital zu einer teilweisen oder vollst�ndigen Reduzierung des Gef��lumens f�phrt (Thrombose).

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