Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie

Chefarzt Prof. Dr. Matthias Bollow
Augusta-Kranken-Anstalt gGmbH
Bergstraße 26 - 44791 Bochum
Tel.: 0234 / 517-2753


G - Medizinisches Wörterbuch - Patienteninfo

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Gangrängangraen (griech.) fressendes Geschwür.
Kommt es zum Absterben von Gewebe im lebenden Körper (z. B. durch fehlende Nährstoffversorgung), wird dieses bevorzugt von Anaerobiern (Bakterien die nur unter Luftabschluß wachsen. Das infizierte Gewebe wird schwarz und weist Fäulniszeichen wie mißfarbenes Aussehen und Fäulnisgeruch auf. Wegen der tödlichen Bakteriengifte aus dem brandigen Herd muß meist amputiert werden, um das Leben des Patienten zu retten.
GefässläsionenGefässschädigungen durch Beeinträchtigung der Elastizität von arteriellen Gefässen. Man unterscheidet: 1. entzündliche Gefässläsionen (Vaskulitis); vor allem bei Autoimmunerkrankungen (Autoantikörper, die gegen körpereigene Antikörper wirken) und 2. arteriosklerotische Gefässläsionen; bei Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus. Bei venösen Gefässen kann eine angeborene Bindegewegsschwäche zu Schäden an den Venenklappen und damit Krampfadern führen.
Gefässstenosesteno (griech) Enge
Die Einengung oder der Verschluß eines Hohlgefässes, im engeren Sinne eines Blutgefässes durch Arteriosklerose oder Thrombose.
Glykogen(Kohlenhydrate, die für den Menschen verwertbaren Zucker, die aus der Nahrung stammen und in Form von langen Ketten aneinanderhängender Einzelzucker als Stärke oder Glykogen aufgenommen werden. Die Verdauungsorgane sorgen für eine Spaltung der Ketten zu einzelnen Zuckern wie Glukose oder Fruktose und deren Aufnahme ins Blut. Im Körper sind sie Rohstoff- und Energielieferanten.

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